Keine Zeit erfolgreich zu sein.. (oder doch nur zu bequem?)

 

Überlegungen, Ausreden, Einwände und Vorwände – die eigene Komfortzone zu verlassen kostet Überwindung

6000 Euro im Jahr kosten Kinder, bis sie sechs Jahre alt sind. Zwischen 6 und 12 Jahren sind es dann 7000 Euro und bis zur Volljährigkeit etwa 8500 Euro im Jahr. Wer addiert, kommt auf rund 130.000 Euro, je Kind 

Quelle: https://www.faz.net/aktuell

Und das nur bis zum 18ten Lebensjahr. Danach werden sie dann noch teurer, die lieben Kleinen. Und davon, was Katzen an Futter und Tierarztkosten verschlingen, reden wir mal gar nicht erst und wir haben immerhin vier von diesen „Katerstrophen“.

Kurzum: Die Überlegung, irgendetwas nebenberuflich noch zu starten, geistert schon ewig in meinem Kopf herum. Allerdings ist das auch leichter gedacht als getan. Immerhin ist man ja nicht nur berufstätige Mutter, sondern nebenbei noch Haushälterin, Köchin, Chauffeurin, Seelsorgerin, Animateurin, Krisenberaterin, Buchhalterin und Gärtnerin – und Auszeiten für einen selbst sollen auch noch irgendwo hin.

Habe ich noch was vergessen? Was habt ihr noch so für "Nebenjobs"? 

Bei manchen Müttern, die das alles so spielend bewältigen, weiß ich manchmal nicht, ob das bei denen genauso ist: Bei mir jedoch hat so ein Tag nur 24 Stunden. Wovon einige Stunden auch noch für Schlafen verplant werden sollen. Da blieb bisher einfach keine Zeit nebenberuflich noch eine zweite Karriere zu starten. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch gar keine wirkliche Idee hatte, womit ich hätte starten sollen.

Ja, die Ausreden und Vorwände waren schon hartnäckig 🙂 Und so doof es auch ist: Es waren Ausreden! Denn sind wir doch mal ehrlich: Für ehrliche Herzensprojekte findet sich doch immer ein wenig Zeit, wenn man es wirklich will. Etwas früher aufstehen, Dinge anders organisieren, ggf. auch mal die Familie etwas mehr mit einspannen. Wartezeiten sinnvoll nutzen, usw.

Kurz: Es war wirklich nur vordergründig der Zeitmangel, der mich gehindert hat ernsthaft eine nebenberufliche Tätigkeit in Betracht zu ziehen. Vor allem war es sehr schwer für mich, die kuschelige Sicherheit meiner eigenen kleinen Komfortzone zu verlassen und wirklich Verantwortung zu übernehmen. Rückblickend, liegt das eigentlich ziemlich klar auf der Hand. Lange Zeit hatte ich diese Erkenntnis aber nicht und habe immer wieder Ausreden und Vorwände gefunden, weshalb ich auf gar keinen Fall über einen Nebenjob nachzudenken brauche.

Warum ich irgendwann dann doch noch meine Ausreden, Vorwände und Einwände beiseite geschoben habe und mich ernsthaft mit Möglichkeiten zusätzlicher Einnahmequellen auseinandergesetzt habe, erzähle ich Euch beim nächsten Mal.

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